Zahnimplantate

Eine Versorgung mit vielen Möglichkeiten

Zahnimplantate können ein Weg zurück zu mehr Lebensqualität, Selbstsicherheit und einem natürlichen Lebensgefühl sein. Ob zum Ersatz eines Zahnes oder zur Befestigung einer Prothese - Zahnimplantate lassen sich vielfältig einsetzen.

Von der umfangreichen festsitzenden Versorgung bis zur einfachen Versorgung zur Befestigung einer totalen Prothese
– viele Varianten sind möglich.

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„Künstliche Zahnwurzeln“ werden Zahnimplantate genannt. Sie bestehen aus Titan. Die Behandlung erfolgt in der Regel ambulant unter örtlicher Betäubung. Nach dem Einsetzen des Implantates in den Kiefer sorgt die speziell bearbeitete Oberfläche dafür, dass der Kieferknochen fest mit dem Implantat verwächst. Diese sogenannte Einheilzeit dauert in der Regel acht bis zwölf Wochen. Anschließend können auf dieser stabilen Basis Kronen, Brücken und Prothesen befestigt werden.

Eine implantatgetragene Krone ermöglicht ein ästhetisch anspruchsvolles Ergebnis zum Schließen einer Einzelzahnlücke ohne die Nachbarzähne zu beschleifen. Das Zahnfleisch schließt in der Regel mit der festsitzenden, implantatgetragenen Krone ab. Die Funktion und Ästhetik der Zahnreihe ist wiederhergestellt.

Genußvoll zubeißen, mit Sicherheit!

Fehlen dem Patienten im Ober- oder Unterkiefer alle Zähne, können mit Hilfe von Implantaten ganze künstliche Zahnreihen fest mit dem Kiefer verbunden werden oder herausnehmbare, implantatgetragene Prothesen gefertigt werden. Diese Möglichkeiten bieten nicht nur ästhetische, sondern insbesondere auch funktionelle Vorteile gegenüber der sonst üblichen herausnehmbaren, klassischen Prothese. Der Gaumen wird nicht von Prothesenmaterial bedeckt - der Patient kann wieder jede Speise essen und den Geschmack genießen. Bei der implantatgetragenen Prothese werden schmerzhafte Druckstellen vermieden, da die Prothese auf den Implantaten nicht verrutscht.

Implantate eignen sich sehr gut zur Fixierung von totalen Prothesen, insbesondere im Unterkiefer. Nachdem der letzte eigene Zahn verloren gegangen ist, hat der Kieferknochen seine eigentliche Aufgabe, nämlich das Halten der Zähne, verloren. Der Kieferknochen wird immer schmaler und niedriger, bedingt durch das langsame aber stetige Verschwinden des zahntragenden Anteils des Kieferknochens.

Diese sogenannte Knochenatrophie ist ein natürlicher Prozess und schreitet zeitlebens fort. Verstärkt wird die Knochenatrophie durch schlecht sitzende alte Prothesen, deshalb ist eine regelmäßige Neuanfertigung von totalen Prothesen notwendig. Ist der Kieferknochen schon so stark abgebaut, dass er keine richtige Auflage für die Prothese mehr bietet, kann die totale Prothese mittels Implantaten fixiert werden. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten; Die einfachste Methode ist die Fixierung mittels Kugelankern: Dies sind Befestigungselemente, welche nach dem Prinzip des Druckknopfes funktionieren. Ein Teil des Elementes ist auf den Implantaten befestigt,der andere Teil in der Prothese. Werden beide Teile aufeinander gesetzt, ensteht eine feste Verbindung, welche in ihrer Festigkeit mit einem normalen kleinen Kleidungsdruckknopf vergleichbar ist. Diese Methode ist sehr gut dazu geeignet, mit relativ geringem finanziellen Aufwand eine deutliche Verbesserung des Prothesensitzes im Unterkiefer zu erreichen. Eine etwas aufwendigere Konstruktion ist der Steg. Hier wird auf mehreren Implantaten ein Metallsteg aufgesetzt, auf welchen wiederum die Prothese aufgesteckt wird. Welche Konstruktion im Einzelfall angebracht ist, richtet sich nicht zuletzt nach den Wünschen des Patienten.